Was mich bewegt

Mich bewegt, dass wir Menschen aufgrund unserer unbewussten Denk- und Verhaltensweisen ständig neues Leid erschaffen.

Wir tun immer wieder das Gleiche und hoffen auf ein anderes Ergebnis. Wir verpulvern unsere Energie und kämpfen gegen den Strom des Lebens. Auf diese Weise erschaffen wir uns selbst und anderen Kummer und Leid, werden immer unzufriedener und gefrustet. Oft endet eine solche Lebensweise in Depression und Krankheit. Und dann fragen wir uns auch noch: Warum lässt Gott dieses Leid zu?

Es ist an der Zeit, dass wir aufwachen und unsere Überzeugungen hinterfragen, um dann entscheiden zu können, ob sie uns noch dienlich sind.

Insbesondere gilt das auch für unseren Glauben an Gott.

In aller Regel haben wir Überzeugungen übernommen, die unsere Umwelt uns eingeimpft hat. Als Kind waren wir nicht in der Lage, sie zu reflektieren und unsere eigene Meinung zu bilden. Heute sind wir allerdings erwachsen….. und können selbst entscheiden, was wir glauben möchten.

So haben wir gelernt, an einen Gott zu glauben der belohnt oder bestraft, womit wir eine Welt erschaffen haben, in der sich alles um Belohnung oder Strafe dreht.

Mit diesem Glauben zeigen wir in unserer physischen Realität unser völlig unzutreffendes Verständnis der Höchsten Wirklichkeit. Die Folge ist, dass wir noch !! nicht unsere Bestimmung leben.

Manchmal glauben und sagen wir, wir täten es, handeln aber entgegengesetzt.

Daher ist es an der Zeit, aufzuwachen und diese kindischen Verhaltensweisen abzulegen.

Um unserer Bestimmung folgen zu können müssen wir uns klar werden, wer wir wirklich sind und warum wir auf der Erde sind.

Da wir eine noch sehr junge Spezies sind, haben viele von uns noch keine Antwort auf diese Fragen. Wir sind uns unserer wahren Identität noch nicht bewusst.

Ich glaube es ist an der Zeit, eine wesentliche Entscheidung zu treffen: Nämlich offen, ehrlich und uneingeschränkt die Realität unserer wahren Identität zu erkunden – und vorbehaltlos und freudig zu akzeptieren.

Wer hat nicht schon mit Gott gehadert weil die Welt so aussieht wie sie aussieht?! Solange wir Gott die Schuld in die Schuhe schieben wollen haben wir nicht verstanden, was unsere Bestimmung ist, und dass wir Menschen selbst die Welt so erschaffen haben wie sie ist.

Wir müssen verstehen, dass die Funktion Gottes darin besteht, uns die Macht zu verleihen, unsere Wünsche selbst zu verwirklichen – und nicht sie für uns zu verwirklichen. Somit ist es unsere Funktion, diese Macht zu nutzen und unsere Wünsche selbst zu verwirklichen. Das bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen.

Wir erschaffen also ständig – die Frage ist nur, tun wir das bewusst oder unbewusst.

In „Gespräche mit Gott“ gibt es zu diesem Sachverhalt eine wunderschöne Metapher:

„Die göttliche Absicht bestand von Anfang an darin, uns den Zeichentisch zu überlassen, dass wir unsere eigenen Entwürfe erschaffen und verwirklichen. Gott lädt uns ein, diesen Zeichentisch nicht anzuzünden und uns nicht wie Kinder zu verhalten, die mit Streichhölzer spielen und sich dabei die Finger verbrennen.

Es ist an der Zeit, die Streichhölzer wegzulegen.“

Wir müssen verstehen, dass wir geistige Wesen sind und den Körper brauchen, um Erfahrungen machen zu können. Und wir verhalten uns noch so, als wären wir der Körper.

Der Geist braucht den Körper, damit er seine wahre Natur, seine Göttlichkeit, ausdrücken und erfahren kann.

Dies tun wir, indem wir zur Verkörperung bedingungsloser Liebe werden und dem Impuls unserer Seele folgen, statt uns auf die Logik des Verstandes zu verlassen.

Jesus drückte diesen Sachverhalt so aus: „Ich bin in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt“

Wenn wir beginnen, uns auf unsere Bestimmung zu konzentrieren, erkennen wir, dass eine Veränderung unseres individuellen Bewusstseins erforderlich ist.

Infolge dieser Bewusstseinsveränderung verändert sich unsere Art zu denken, zu handeln und die Art zu s e i n, für die wir uns in jedem Moment und in jeder Situation entscheiden können. Und das wiederum wird sich darauf auswirken, was wir in unser Leben ziehen und wie wir erfahren, was uns begegnet.

Auf diese Weise folgen wir unserer Seelenagenda und erschaffen das Leben, das wir wirklich wirklich wollen und nicht das, was unser Verstand uns vorgaukelt.

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